Aus dem Altkreis Bad Salzungen konnten im Finale der Dorndorfer SV und die SG Barchfeld/Schweina nicht in die Entscheidung um den Meistertitel eingreifen und mussten sich mit den Plätzen fünf und sechs zufriedengeben, obwohl beide Mannschaften gut mitgespielt hatten.

Die Endrunde der A-Junioren verlief für die Jugendlichen aus Dorndorf und Barchfeld mit einer Enttäuschung. Symptomatisch für den Turnierverlauf war das Eröffnungsspiel der Dorndorfer gegen Bischofroda, in dem einige hundertprozentige Torchancen ausgelassen wurden und Bischofroda mit seiner einzigen echten Torchance zum Erfolg kam (0:1). Ähnlich gestaltete sich das entscheidende Spiel gegen Ruhla, wo das Team des Dorndorfer Übungsleiters Uwe Happ zwar spielerisch überlegen war, aber in Sachen Cleverness und Hallenerfahrung von den Ruhlaern lernen konnte. In den Platzierungsspielen hatten sich die Dorndorfer besser auf die Begebenheiten eingestellt und hätten bei guter Chancenverwertung gegen Molschleben und Sundhausen höher gewinnen müssen.

Die SG Barchfeld verlor ihr erstes Spiel gegen Ruhla mit 0:2 Toren, trennte sich von Dorndorf 1:1 und setzte beide Spiele gegen Bischofroda sowie Molschleben mit 1:2 in den Sand. Danach schickte Barchfeld erst Sundhausen, dann Dorndorf jeweils mit einem 2:0-Sieg vom Parkett und belegte vor den Dorndorfern den 5. Platz.

Sehenswerten Hallenfußball bot das Finalspiel zwischen Eisenach und dem JV OHRAnge United, welches nach wechselhaftem Verlauf 3:3 endete und den Eisenachern mit 7 Punkten den verdienten Turniersieg bescherte. Das Team aus Eisenach hatte mit Toni Zarate auch den besten Turnierspieler in seinen Reihen, der neben Philipp Ludewig (JV OHRAnge United) und Eric Jung (SG Ruhla) bei der Siegerehrung vom KFA-Vorsitzenden Ortwin Schmeling und vom Vorsitzenden des Jugendausschusses Robert Schneider ausgezeichnet wurde. Zudem bekam die Eisenacher Mannschaft vom KFA-Vorsitzenden den Siegerpokal überreicht.

Dieter Schleifer