Geschrieben von: Jürgen Thara Sonntag, 16. Februar 2014 13:58
Am 15.2.2014 fand die zweite Hallenkreismeisterschaft der Frauen und Männer des Fußballkreises Westthüringen in der Werner-Seelenbinder-Halle in Bad Salzungen mit den Endrunden ihren Abschluss.
Vorausgegangen waren Vor-und Zwischenrunden, an denen sich insgesamt 16 Mannschaften bei den Frauen und 87 Mannschaften bei den Männern beteiligt hatten, von denen die jeweils acht besten die Endrunden erreichten. Das ist zweifelllos ein Beleg dafür, dass diese Hallenmeisterschaften beliebt sind als Überbrückung für die Winterpause, wenn auch kritisch die mangelhafte Beteiligung der Mannschaften aus der Kreisoberliga angeführt werden muss.
Pünktlich 10 Uhr konnte der Vorsitzende des Kreisfußballausschusses Ortwin Schmeling zunächst die Endrunde der Frauen eröffnen. Die Endrundenteilnehmer waren zuvor in zwei Gruppen zu je 4 Mannschaften ausgelost worden, in denen jede gegen jede je 10 Minuten spielten.
Die Turnierleitung lag in den Händen von Thomas Philipsen ,
Vorsitzender Ausschuss Frauen und Mädchenfußball, Dieter Hild, stellvertretender Vorsitzender KFA und Anja Kirchner, Mitglied des Ausschusses Frauen und Mädchenfußball , als Schiedsrichter fungierten Kay Grob , Fritz Müller und Marc Enders .
Die insgesamt 12 Gruppenspiele bereiteten den Schiedsrichtern keine großen Probleme, da die Spiele durchweg fair, aber sehr spannend abliefen.
Am Ende der Gruppenspiele qualifizierten sich die beiden Erstplatzierten für das Halbfinale, in dem sich schließlich die Mannschaften aus Unterbreizbach und Tabarz durchsetzen konnten. In einem spannenden Finalspiel gewann schließlich die Mannschaft von SV Kali Unterbreizbach und konnte somit den Titel aus 2013 erfolgreich verteidigen.
Die Siegerehrung übernahmen Ortwin Schmeling und Thomas Philipsen, jede Mannschaft erhielt eine Urkunde, die Siegermannschaft einen Pokal.
Herzlichen Glückwunsch an den Hallenkreismeister der Frauen 2014 vom SV Kali Unterbreizbach mit ihrem Trainer Thomas Hauck und den Spielerinnen
Janine Lückert
Helena Henkel
Diana Führer
Susanne Kirchner
Sabrina Führer
Franziska Albrecht
Milena Mittelsdorf.
Als beste Spielerin wurde Juliane Müller aus Geismar, als beste Torschützin Sabrina Führer aus Unterbreizbach und als beste Torfrau Francis Schulz aus Wangenheim ausgezeichnet.
Den zweiten Teil der Endrunde eröffnete wiederum Ortwin Schmeling um 14 Uhr, indem er die acht Endrundenteilnehmer der Männer begrüßte.
Die Turnierleitung bei den Männern hatten neben Dieter Hild
Peter Poltermann, ebenfalls stellvertretender Vorsitzender KFA und Christian Eckelt vom Schiedsrichterausschuss.
Schiedsrichter der Männerspiele waren Horst Ritz, Daniel Vollmann und
Sebastian Hey.
Genau wie bei dem Frauenturnier waren die acht Mannschaften zwei Gruppen zu je 4 Mannschaften zugelost worden, die in den insgesamt 12 Spielen jeder gegen jeden bei einer Spieldauer von je 10 Minuten die Plätze in den Gruppen ausspielten. Über Halbfinalspiele gelangten in das Endspiel die Mannschaften von Bad Salzungen und Bischofroda, das Finale gewann schließlich die Mannschaft vom FSV Lautertal Bischofroda, die als Kreismeister 2014 ebenfalls wie bei den Frauen ihren Titel aus 2013 verteidigen konnten.
Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft des FSV Lautertal Bischofroda mit ihrem Trainer Mark Steppan und den Spielern
Martin Bärenklau
Steven Spaltowski
Morris Hirt
Markus Riesner
Pascal Nowatzky
David Böhnhard
Philip Baumbach
Jonas Schlichtig
Als bester Spieler wurde geehrt Dominik Gedig von SG Siebleben/Seebergen II, als bester Torwart Martin Bärenklau von Bischofroda und als bester Torschütze
Florian Oschmann vom FSV Fortuna Remstädt, der sich erst in einem Entscheidungsschießen gegen Steffen Zweigeld vom SV Wacker Bad Salzungen II, der gleiche Anzahl von Toren hatte, durchsetzen musste.
Die Siegerehrung übernahmen Ortwin Schmeling und Peter Poltermann, alle Mannschaften erhielten Urkunden, der Sieger einen Pokal.
Das gesamte Turnier verfolgten insgesamt etwa 250 Zuschauer, die spannende
und überwiegend faire Spiele sehen konnten. Einziger Kritikpunkt war, dass bei den Männern die Mannschaften von SG Wenigenlupnitz/Mechterstädt, SV Emsetal und SG Pfersdorf/Neuenhof am Ende die sportliche Fairness vermissen ließen, indem sie der Siegerehrung fern blieben.